18. August – 29. Oktober 2021 Ausstellungseröffnung am Sonntag, dem 15. August von 12.00 bis 16.00 Uhr
Drawing Room,Hofweg 6, 22085 Hamburg T. 0049 40 55 89 57 24 Dienstag bis Donnerstag, 12.00 bis 19.00 Uhr und nach Vereinbarung contact@drawingroom-hamburg.de www.drawingroom-hamburg.de
Neue Editionen mit Claus Böhmler, Sunah Choi, Ayşe Erkmen, Ceal Floyer, Jarosław Kozłowski, Alicja Kwade, Olaf Metzel, Christine Moldrickx, Navid Nuur, Mariana Vassileva
Von Claus Böhmler (1939 – 2017) ist endlich die dreistündige Videoarbeit Record Archive on Videotape (Schallplattenarchiv auf Video) von 1987 als Edition auf DVD erhältlich.
Das Werk des deutschen Klang- und Medienkünstlers Claus Böhmler (1939-2017) relativiert moderne bildproduzierende Maschinen, Algorithmen und das Verhältnis von Mensch und Technik und thematisiert mit Humor, Anarchismus und poetischer Spannung die Spannung zwischen dem Digitalen und dem Analogen. Seine Kunst macht praktischen Gebrauch von Technologien wie Schreibmaschinen, Fotokopierern, Kassettenrecordern, Plattenspielern, Super-8-Filmen, Kameras, Radios, Film- oder Diaprojektoren und Video, die er mit Zeichnung, Malerei, Skulptur, Grafik und Performance kombiniert und einander gegenüberstellt.
Die Ausstellung präsentiert ausgewählte Seiten aus der Publikation „Smart Artist“, die eine große Anzahl von Böhmlers Werken im Druck vermittelt. Darunter befinden sich Illustrationen und Textarbeiten sowie Animationsfilme, Video- und Audiokompositionen, die von den Besucherinnen und Besuchern durch Scannen von QR-Codes auf ihrem Smartphone oder auf einem in der Ausstellung ausgeliehenen Tablet aktiviert werden können. Das Musikalische, das Rhythmische, die Zeit der Klänge erscheint, wenn man das Buch als Partitur aufruft – alles bei Böhmler ist in der Lage, endlich zu Klang, Gesang, Geräusch, Musik oder Schlagzeug zu werden.
Eine weitere Arbeit in der Ausstellung ist das Video „Schallplattenarchiv auf Video“ (1987), das zeigt, wie eine Schallplatte auf einen Plattenspieler gelegt wird und wie sich der Tonarm nach innen bewegt, bis die nächste Platte aufgelegt wird. Mit dem Video lädt Böhmler dazu ein, geduldig die Rillen der Schallplatte zu beobachten und der Medienarbeit zuzuschauen – etwas, wofür die meisten von uns sonst wohl keine Zeit aufwenden würden. Es ist ein prägnanter und präziser Humor, der das Medium auf einfachste Weise wörtlich nimmt/präsentiert. Der deutsche Kunsthistoriker Michael Glasmeier hat die Publikation „Smart Artist“ herausgegeben und diese Ausstellung kuratiert. Er hat sich hier in einer Vielzahl von Publikationen mit Klang- und Medienkunst, insbesondere dem Spätwerk von Claus Böhmler, beschäftigt.
Claus Böhmler studierte in den 1960er Jahren in Stuttgart und Düsseldorf und war ein ehemaliger Schüler von Josef Beuys. In fast 30 Jahren (bis 2015) war er Professor an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg. Seine letzte große Einzelausstellung hatte er 2001 in der Kunsthalle Fridericianum in Kassel und 1999 in der Kunsthalle Hamburg.
Hommage à Giandomenico Tiepolo kuratiert von Michael Glasmeier und Christian Schiebe
Francis Alÿs, Bernhard Blume, Claus Böhmler, Stanley Brouwn, Harald Falkenhagen, Nanne Meyer, Alexander Roob, Rrose Selavy, Giandomenico Tiepolo, Aby Warburg, Emmett Williams u.v.a
Ausstellungskonzeption und –realisation: Michael Glasmeier, Christian Schiebe
Galerie oqbo raum für bild wort und ton Brunnenstr. 63 13355 Berlin
Eröffnung und Buchpräsentation durch Michael Glasmeier: am 20. November 2019 ab 19 Uhr
Eine Ausstellung anlässlich des Erscheinens der Publikation „Claus Böhmler – Smart Artist“ (Hrsg. Michael Glasmeier, Naho Kawabe und Nora Sdun, Textem Verlag Hamburg, 2019)
Das Buch, an dem Claus Böhmler
(1939 – 2017) in den letzten Jahren seines Lebens zusammen mit Naho
Kawabe lange und intensiv gearbeitet hatte, wirkt heute wie die
montierte Summe seines künstlerischen Lebens. Lässig und präzise
schieben Böhmler und Kawabe die Werkfotos und Kopien ineinander und
übereinander und bringen das Ganze jenseits einer Chronologie in eine
neue Anschauungsform, in der die künstlerischen und medialen Grenzen
hinfällig geworden sind. Die einzelnen Werke werden nicht in
qualitätsvollen Werkabbildungen, die dem Original möglichst nahe kommen
sollen, zelebriert, sondern verbinden sich mit anderen Werken des
Künstlers, wobei das Buch Böhmlers Gleichgültigkeit gegenüber
Medienhierarchien exemplarisch demonstriert. Smart Artist ist
nicht nur ein Künstlerbuch, sondern kann als Handbuch begriffen werden,
das die unterschiedlichsten Aufgaben des Medienhandwerkers Böhmler
nicht nur im Bild, sondern – durch QR-Code auf den neusten Stand der
medialen Errungenschaft gebracht – eben auch durch einfaches Scannen
mittels Tablet- oder Smartphone-App in Film und Ton vermittelt.
Der Textem Verlag stellt zusammen mit der Galerie Renate Kammer das Buch Smart Artist von Claus Böhmler vor. Der Kunstwissenschaftler Michael Glasmeier, der auch den Katalogtext fürs Buch verfasste, wird über den Inhalt des Buchs sprechen. Um die Virulenz der Methode Böhmler zu zeigen, wird es außerdem einen »Gabentisch« geben, auf dem ehemalige Studentinnen und Studenten von Böhmler Materialien, Zettelwirtschaft und Fährten aller Art auslegen werden – eine gedankliche Schnitzeljagd zu Ehren von Claus Böhmler.
»Böhmler redet und trinkt und ißt und tönt und zeichnet und denkt und hört und sieht in demselben Moment.« (Michael Erlhoff)
Der Medienkünstler Claus Böhmler war schon »smart«, als Steve Jobs noch bei Atari arbeitete. Böhmlers Interessen als Künstler gelten allerdings weniger der Entwicklung von Algorithmen als vielmehr dem praktischen Umgang mit Schreibmaschine, Fotokopierer, Kassettenrekorder, Schallplattenspieler, Super-8-Film, Fotoapparat, Radio, Film- oder Diaprojektor, Video, also den Medien, mit denen sich äußerst ökonomisch und leicht zu handhaben ein Maximum an Kunst produzieren lässt. Er benutzt sie wie Zeichnung, Malerei, Skulptur, Grafik und Performance als sich selbst reflektierende, intermediale, kommunikative Aufforderung.
Sein Werk, auch das akustische und filmische wird in diesem Buch vorgestellt, ineinander geschoben, wie es auf seinem großen Computerbildschirm nebeneinander aufklappte. So geht es Seite für Seite: im steten Wechsel all der medialen Möglichkeiten, Metamorphosen, Wiederholungen und Differenzen, zu denen nur Böhmler in seiner spezifischen Gleichzeitigkeit von Humor, Ironie, Beobachtung und Politik fähig ist. Es materialisiert sich ein Album, das Böhmler uns präsentiert. Böhmlers Werke werden nicht ausschließlich durchs Sehen und Zeigen getrieben, sondern auch durch Sprache, durch das Sprachspiel und die Spracherneuerung im rhythmischen Raum. Hier verschärft sich noch einmal der visuelle Aspekt in der Ausdehnung eines Denkraums, dessen Weite sich in diesem Album erahnen lässt. Der unendliche Böhmler-Kosmos – anarchisch, komisch und nie abgeschlossen. Und er ist poetisch, d. h. neben allem Sprach- und Bildwitz melancholisch, brüchig und geheimnisvoll, so wie es René Descartes in der Böhmler-Überlieferung am Telefon sagt: »Ich denke, ich bin’s.« Diese Publikation wurde vom Textem Verlag initiiert und entstand in enger Zusammenarbeit mit Claus Böhmler, der mit technischer Unterstützung von Naho Kawabe in unzähligen Sitzungen die eigensinnige Gestaltung der Seiten entwickelte. Herausgekommen ist eine prächtige, äußerst lebendige und bildmächtige Auseinandersetzung mit dem Lebenswerk des Künstlers durch den Künstler. Claus starb 2017, als das Buch druckfertig war. Es ist sein Vermächtnis. (Michael Glasmeier)
Hg. Michael Glasmeier, Naho Kawabe, Nora Sdun 120 Seiten, 4-farbig, Hardcover mit zahlreiche Abbildungen und QR-Codes für Videos und Bewegtbilder Textem Verlag, Hamburg
Pressetext: „Die Ausstellung FUZZY DARK SPOT in der Sammlung Falckenberg der Deichtorhallen Hamburg versammelt 56 Videoarbeiten von über 30 vornehmlich Hamburger Künstler*innen von den 1970er Jahren bis heute und präsentiert in thematischen Stationen historische und aktuelle Produktionen. Die Ausstellung untersucht, wie Video in der Kunst gesellschaftliche sowie mediale Irritationen und Manipulationen interpretiert.“
Teilnehmende Künstler*innen sind John Bock, Claus Böhmler, Öyvind Fahlström, Harun Farocki, Jeanne Faust, Britta Gröne/Peter Piller, Romeo Grünfelder, Christian Jankowski, Naho Kawabe, Paul McCarthy, Vanessa Nica Mueller, Wolfgang Oelze, Nam June Paik u.v.a.
Ausstellungskatalog, hrsg. von Dirk Luckow und Wolfgang Oelze Texte
(dt./eng.) von Friedrich Heubach, Dirk Luckow, Thomas Macho, Wolfgang
Oelze, Claudia Reiche, Gerd Roscher, Siegfried Zielinski sowie
Einführungstexte zu den Künstlern 324 S. mit 210 farbigen Abbildungen Format 24 x 18 cm, Softcover geprägt
Pressetext: “Künstlerbücher erzählen Geschichten, sind Manifeste,
Archive oder politische Proklamationen. Sie brechen mit traditionellen
Formen der Gestaltung, eröffnen neue Räume, sind programmatisch,
narrativ, spielerisch oder auch abgründig. Durch die Konzeptkunst und
Fluxus-Bewegung als offenes und vielseitiges Medium entdeckt, haben sich
die Künstlerbücher seit den 1960er Jahren als eigenständige
Kunstgattung etabliert.
Mit der Ausstellung »Künstlerbücher. Die
Sammlung« präsentiert die Hamburger Kunsthalle erstmals eine Auswahl
der bekanntesten Publikationen aus ihrer rund 1.700 Exponate
umfassenden Sammlung. […] Dieter Roth, dem wichtigsten und sowohl
eigensinnigsten als auch kompromisslosesten
Künstlerbuch-Protagonisten, sowie dem im letzten Jahr verstorbenen
Hamburger Künstler Claus Böhmler sind jeweils eigene Räume gewidmet.”
Kuratiert von Janet Fong Mit David Altmejd, John Baldessari, Claus Böhmler, He Chi, Hua Mao First Floor (HMFF), Idris Khan, Lam Yau Sum, Lin Xin, Helen Marten, Kingsley Ng, Tony Oursler, Utopia Group, Yang Xinjia
Pressetext: „Die zweite Natur lehnt sich an die Konzeptualisierung einer „zweiten Natur“ im Menschen durch den amerikanischen Philosophen John Mcdowell an. Die zweite Natur besteht aus konzeptionellen Kapazitäten, die auf Instinkten aufbauen. Mcdowell behauptet, dass die Entwicklung dieser Fähigkeiten durch die eigene Gesellschaft erleichtert wird. Die zweite Natur beinhaltet die Stärkung der eigenen Autonomie, und sie erfordert die Anhäufung von Erfahrungen. Diese Funktion unterscheidet die zweite Natur von der ersten, ursprünglichen Natur. Künstler als hochgradig autonome Individuen appellieren nicht nur an kollektive Erfahrungen, sondern auch an Intuition und Natur, um den Menschen und sein Inneres sowie sein Verhältnis zur Außenwelt zu erforschen. Die Schaffung von Kunst erfordert die Kombination von menschlicher Vorstellungskraft und Denkfähigkeit, um eine endlose Schöpfung zu ermöglichen.
Die Ausstellung ist in zwei Hallen aufgeteilt. Die erste Halle beginnt mit der Ausstellung, indem sie den Inhalt der Ausstellung auf Natur und Spuren der Zivilisation verankert. Der zweite zeigt die Reflexionen der teilnehmenden Künstler zu den Themen, die sie durch neue Medien, interaktive Stücke und kreative Modi, durch die die Entwicklung der menschlichen Zivilisation manifestiert werden kann, aufgreifen. Jedes Exponat ist von Komplexität durchdrungen. Die Ausstellung wirft auch Fragen nach der Wurzel unserer Natur auf: Unabhängig von unseren Nationalitäten und Gemeinschaften bleibt das ultimative Thema, über das wir alle nachdenken, die Wurzel der gesamten Menschheit. Die Wiedergeburt unserer Vergangenheit, unserer Geschichte und unserer Erwartungen an die Zukunft basiert auf einer gemeinsamen Natur. Wir denken über die faszinierende Beziehung zwischen Mensch, Natur und Erfahrungen auf einer solchen gemeinsamen Basis nach.“
Es gibt ein Video von Claus Böhmler, das schlicht zeigt, wie eine Schallplatte auf den Teller gelegt wird und der Tonarm nach innen wandert, bis die nächste Platte aufgelegt wird. Wer würde zu Hause so lange in die Rille starren? Vor dem Video aber bleibt man sitzen und schaut dem Medium bei der Arbeit zu. Hier zeigt sich der lakonische Witz, mit dem Böhmler jede Technologie beim Wort nahm. Der 1939 in Heilbronn Geborene war einer der ersten deutschen Medienkünstler. Er war Meisterschüler bei Joseph Beuys und wurde früh vom Galeristen Alfred Schmela ausgestellt. Er nahm an der“Medien-Documenta“ von 1977 teil und hatte Einzelausstellungen im Kölnischen Kunstverein, im Kasseler Fridericianum und zweimal in der Hamburger Kunsthalle. Von 1974 bis 2005 war er leidenschaftlicher Professor in Hamburg, mit Schülern wie Martin Kippenberger und Albert Oehlen. Trotzdem ist sein Name über den Kreis der Weggefährten hinaus kaum bekannt. Das liegt zum einen am mangelnden Talent zur Selbstvermarktung, dem andererseits die Gestalt seiner Kunst entspricht. Böhmler war ein Meister der kleinen Form, dem Karopapier und ein Kinderstempel mit dem Disney-Pinocchio genügten, um die Möglichkeiten und Grenzen des Animationsfilms auszuloten. Einer, der sich so sehr in die Bedingungen der Darstellbarkeit hineinfuchste, dass es sich umso mehr lohnt, ihn wieder ins Licht zu holen. Vergangene Woche ist Böhmler in seiner Wohnung in Hamburg gestorben. kjr
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27.02.2017, Nr. 49, S
Pressetext: „Wir freuen uns besonders, dass wir nun in einer Einzelshow die letzten Arbeiten von Claus Böhmler zusammenstellen durften. Die Werke umfassen die Jahre 2004 bis heute und umfassen Videos, Installationen und Siebdrucke.
Claus Böhmler (*1939) hat in den 60er Jahren in Stuttgart und Düsseldorf studiert und ist ehemaliger Schüler von Josef Beuys. Fast 30 Jahre lang (bis 2005) war er Professor an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg. Seine letzten großen Einzelaustellungen hatte er beispielsweise 2001 in der Kunsthalle Fridericianum Kassel und 1999 in der Kunsthalle Hamburg.
Böhmler gehörte zu den ersten Künstlern in Deutschland, die sich für die Möglichkeiten der Bildreproduktion und ihrer Technik interessierten. Mit einfachen und alltäglichen Materialien, sowie durch ein simples ironisches Fragen nach technischen Mechanismen und einem spielerischen Umgang mit den Möglichkeiten eines Mediums, stellt er Funktionen und Bezüge her, die innerhalb ihre Schlichtheit wiederum voller Effekte sind. Dabei macht er sich viele Medien zu Eigen: Er zeichnet, schreibt, vertont, collagiert, filmt und animiert. In seinen Installationen, Readymades, Zeichnungen oder Animationen geht es um die Vielfältigkeit eines Objektes, dass über seine angestammte Funktion hinauswächst. Kritsch hinterfragt Böhmler dabei das Verhältnis von Schein und Sein, Original und Kopie, von Realität und Abbild.“
Das Magazin »Kultur & Gespenster« zum Thema Radio ist ab Herbst 2013 lieferbar.
Die Texte widmen sich dem Radio als Spukmedium, der elektronischen Präsenz von der Telegrafie bis zur Television und der Schizophrenie.
Mit Texten von Ole Frahm, Klemens Gruber, John Mowitt, Patrick Primavesi, Milo Rau, Andreas Stuhlmann u. v. a. Sowie Bildstrecken von Simon Logan, Peter Lynen und Claus Böhmler, Wibke Larink, Leonore Mau, Michaela Melián
Vom Leinwandturm zum Flachbildschirm – eine Rauminstallation.
Pressetext: „Am 19. November 2009 um 20 Uhr eröffnet in der Galerie Renate Kammer Claus Boehmlers aktuelle Ausstellung „en vogue ist in!“. Von 1974 bis 2005 unterrichtete Claus Boehmler an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg und prägte so eine ganze Künstlergeneration. Selbst ein Schüler von Beuys, ist Claus Boehmler auch heute noch dem Fluxus verbunden. Er assoziiert frei und das erhofft er auch vom Betrachter: Schon der Ausstellungstitel ist Programm – en vogue ist in! Der Künstler fragt: Kann dieses Sprachspiel wie der Unsinn in den Kōans der Zen-Meister einen Geistesblitz auslösen? Doch wenn er auch thematisch konsequent auf dem aufbaut, was ihn schon früh beschäftigte, so eilt er im Geist schon wieder seiner Zeit voraus – vielleicht nur, um mit dem für ihn so typischen ironischen Zwinkern auf uns Nachstolpernde zurückzublicken – en vogue ist in!“